Gameboys – die besseren Spielkameraden?? Die elektronischen Freunde üben eine große Faszination auf Kinder und Jugendliche aus. Man kann sich durch das Festlegen der Levels selbst anspornen, man kann sich selbst belohnen und so lange spielen, bis man ganz oben angekommen ist. Und bei Freunden erfährt man, wie viel diese geschafft haben.
Viele
Erwachsenen befürchten, dass langes und leidenschaftliches Spielen für
Kinder nicht gut ist, weil andere wichtige Dinge zu kurz kommen. Blenden
Kinder die Welt um sich herum total aus und sind für andere Aktivitäten
nicht mehr zu motivieren – dann fragen sich die Eltern schon, ob da was
schiefläuft.
Kinder interessieren sich für alles, was neu ist
und selbstbewusst macht. Aber wenn sie sich von allem anderen
zurückziehen, wenn Schule, Sport oder Ausflüge nur noch lästig sind,
bedeutet dies eine Einschränkung auf nur wenige Fähigkeiten. Dann
sollten Eltern und Kinder miteinander überlegen, wer was dazu beitragen
kann, dass das Leben lebendig bleibt.