Psychologische Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene
Unsere psychologische Beratung ist kostenfrei und vertraulich, mit Schweigepflicht bei Schwierigkeiten in der Schule, zu Hause, mit sich selbst oder mit anderen.
Du kannst Dich ohne Wissen Deiner Eltern anmelden und auch von einer Vertrauensperson begleiten lassen.
Wir hören zu, unterstützen Dich bei Lösungswegen und überlegen, was Dir Entlastung bringt bei dem, was Dich gerade beschäftigt.
Mögliche Themen unserer Beratung
Hier findet ihr eine Auswahl von Themen, zu denen wir euch beraten können. Wir helfen aber auch gerne, wenn es um etwas anderes geht.
Es ist ganz normal, manchmal Angst zu haben, zum Beispiel vor Prüfungen, vor dunklen Räumen oder vor etwas Unbekanntem. Das Gefühl kann sich unangenehm anfühlen, zum Beispiel in Form von Herzrasen oder Schwitzen. Wenn die Angst zu stark wird oder lange anhält, kann es schwer sein, damit umzugehen. Dann ist es gut, darüber zu sprechen und Hilfe zu suchen. Wir unterstützen dabei gerne.
In Ausbildung und Beruf können verschiedene Probleme auftreten, wie zum Beispiel Stress oder Überforderung. Manchmal gibt es auch Schwierigkeiten mit Kolleg*innen oder Vorgesetzten, die das Arbeiten schwermachen. Außerdem kann es sein, dass die Ausbildung nicht den Erwartungen entspricht.
Wir helfen dabei, die Situation zu verstehen und Lösungen zu finden.
Bei einer depressiven Erkrankung fühlen sich die Betroffenen nicht nur traurig, sondern dauerhaft leer, antriebslos und ohne Hoffnung. Dies bedeutet häufig, das Interesse an Hobbys zu verlieren, sich von Freund*innen zurückzuziehen, schlecht zu schlafen, gereizt oder wütend zu sein, sich schlecht konzentrieren zu können. Es ist wichtig, Hilfe bei Vertrauenspersonen oder Fachkräften zu suchen. Wir unterstützen dabei gerne.
Einsamkeit fühlt sich oft an wie ein schwerer Stein im Bauch. Auch mit vielen Menschen um sich herum kann das Gefühl entstehen, allein zu sein. Einsamkeit kann traurig machen, Angst auslösen und das Selbstwertgefühl schwächen. Der erste Schritt, mit anderen Menschen zu sprechen, kostet oft Überwindung. Wir unterstützen gerne dabei, dass es gelingt.
Eine Essstörung kann bedeuten, zu viel oder zu wenig zu essen oder sich sehr viele Gedanken über Essen und Aussehen zu machen. Manchmal ist es schwer, das zu kontrollieren, und es kann belasten oder beeinträchtigen. Es ist wichtig, darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen. Wir unterstützen dabei gerne.
Gewalt ist, andere zu verletzen, zu bedrohen oder unfair zu behandeln. Das kann körperlich sein, zum Beispiel Schlagen, oder auch verbal, also verletzende Worte. Gewalt ist keine angemessene Lösung, um Probleme zu lösen. Wir unterstützen von Gewalt betroffene Menschen oder die, die selbst Gewalt ausüben und damit aufhören wollen.
LGBTQIA+ ist eine Abkürzung und steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell und asexuell. Das + steht für alle weiteren sexuellen und geschlechtlichen Identitäten. Die Abkürzung wird als Sammelbegriff für verschiedene Formen der sexuellen Orientierung und / oder geschlechtlichen Identität verwendet. Wir unterstützen bei der Orientierung und dem Umgang damit.
Liebe ist eigentlich ein schönes Gefühl, wenn Menschen sich einander sehr verbunden fühlen. Wenn Liebe aber nicht erwidert wird oder Verletzungen in der Beziehung entstehen, kann es sich auch traurig, schwer und enttäuschend anfühlen. Es ist gut, darüber zu sprechen, wenn es in der Liebe oder in Beziehungen nicht so läuft, wie gewünscht. Wir unterstützen dabei gerne.
Mobbing ist, immer wieder gemeine Dinge zu einer anderen Person zu sagen oder etwas zu machen, um zu ärgern oder zu verletzen. Es passiert oft in der Schule oder im Freund*innenkreis. Mobbing ist nicht in Ordnung, weil es die Gefühle der anderen Person sehr verletzt.
Wir hören zu, bieten Unterstützung und suchen nach Lösungen, um die Situation zu verbessern.
Ritzen bedeutet, sich selbst mit einem spitzen Gegenstand die Haut zu verletzen, meistens um mit starken Gefühlen umzugehen. Das kann als Ausdruck von Traurigkeit, Wut und Überforderung passieren, wenn andere Bewältigungsstrategien fehlen. Es ist wichtig zu wissen, dass es Alternativen zum Ritzen gibt und dass es Hilfe gibt, um besser mit solchen Gefühlen klarzukommen. Dabei unterstützen wir gerne.
Schule kann Spaß machen, aber auch Schulstress bedeuten, wenn die Schule und die Aufgaben viel Druck machen und Stress und Überforderung entstehen. Das kann passieren, wenn die Prüfungen nah sind oder die Hausaufgaben viel sind. Es ist wichtig, z.B. Pausen zu machen, Lernpläne zu entwickeln und sich Unterstützung zu holen, um besser damit umzugehen. Dabei unterstützen wir gerne.
Beim Thema Sex fragen sich viele, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist und ob sie schon bereit dazu sind. Sex ist etwas sehr Persönliches und sollte nur passieren, wenn beide es wollen. Viele machen sich Gedanken zum Thema Sex – über Gefühle, Liebe oder darüber, ob es die anderen Personen wirklich ernst meinen. Oft hilft es, darüber zu sprechen und sich über bestimmte Dinge Klarheit zu verschaffen, wobei wir gerne unterstützen.
Alle sexuellen Handlungen, die gegen den Willen eines anderen Menschen geschehen, sind sexualisierte Gewalt. Das können körperliche Übergriffe oder auch das Zeigen von pornografischen Inhalten sein. Es ist wichtig zu wissen, dass jede*r das Recht hat, über den eigenen Körper zu entscheiden und dass solche Taten niemals in Ordnung sind.
Wir bieten vertrauliche Hilfe und einfühlsame Beratung an.
Wenn Personen unterschiedliche Ansichten haben und sich gegenseitig ärgern oder streiten, kann das sehr belastend sein. Das passiert in Familien, mit Freund*innen, in der Schule, im Verein…
Wir hören zu, bieten Unterstützung und suchen gemeinsam nach Wegen, um Konflikte zu lösen.
Stress ist, sich manchmal überfordert oder unruhig zu fühlen, weil viel auf einmal passiert. Das kann der Fall sein, wenn viel für die Schule gelernt werden muss oder Sorgen bestehen. Stress zu erleben, ist ganz normal, aber es ist wichtig, Wege zu finden, damit umzugehen - dabei unterstützen wir gerne.
Sucht bedeutet, mit etwas nicht mehr aufhören zu können, obwohl es schadet. Das kann zum Beispiel das übermäßige Spielen, das Kiffen, das Rauchen oder die ständige Nutzung von Handys sein. Es ist wichtig, Hilfe zu suchen, wenn die Kontrolle darüber verloren geht. Bei der Suche nach Lösungen unterstützen wir gerne.
Trauer wird zum Beispiel empfunden, wenn eine nahstehende Person gestorben oder etwas Schlimmes passiert ist. Es ist ein Gefühl von Schmerz und Vermissen. Trauer gehört zu unseren Gefühlen dazu. Wir unterstützen dabei, einen Umgang mit Trauer zu finden.
Zocken bedeutet, Spiele am Computer, an der Konsole oder auf dem Smartphone zu spielen. Es kann Spaß machen und ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Es sollte aber darauf geachtet werden, nicht zu viel Zeit damit zu verbringen. Denn auch Zocken kann zu einer Sucht werden und dazu führen, alles andere zu vernachlässigen. Wir unterstützen, einen angemessenen Umgang damit zu finden.
